Eine anonyme Mutter findet sich nicht so recht ein in dieser Rolle und entwickelt animalische Züge. Sie hat ihren Traumjob, wie sie es nennt, aufgegeben, denn der Mann verdient ja mehr, auch wenn er dafür immer auf Geschäftsreise ist. Nun stellt sie körperliche Veränderungen fest, entwickelt sich hin zum Hündischen. Dadurch verändert sich auch die Beziehung zu ihrem Sohn positiv. Doch wie reagieren ihr Mann und der Rest der Gesellschaft auf ihre wunderliche Transformation?
Nightbitch ist ein Roman über weibliche Frustration, über Mutterschaft und über den Feminismus der amerikanischen Mittelschicht. Welchen Identitäten wenden sich Frauen zu, wenn die ihnen zur Verfügung stehenden Identitäten versagen? Wie erweitern Frauen ihre Identität, um alle Teile ihres Wesens zu umfassen? Yoder verhandelt diese Fragen mit kluger Ernsthaftigkeit, aber auch mit anregendem Humor, der mir durch die fantastische Prämisse des Romans auch angebracht scheint.
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