Mein kompletter Favorit des Jahres! Ich kann immer noch nicht fassen wie gut und reich dieser schmale Band ist. Eine Frau geht einen trinken. Alleine erkundet essayistisch den
männlich dominierten Raum Bar sowohl in seiner historischen Dimension als auch in seiner Gegenwärtigen. Dabei geht es nur am Rande um Alkohol(-missbrauch) und eher darum, wer wann und warum in Bars sitzt, gesessen hat und wer dort warum nicht sitzt.
Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin Lou Zucker dabei auf die Frage, warum es insbesondere FLINTA* so schwer fällt, locker in die nächste Bar zu spazieren und sich alleine am Tresen zu entspannen. Der Band ist eine Ermutigung, sich den männlich dominierten, öffentlichen Raum zurückzueroben, denn der sollte eigentlich längst allen gehören.
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