Seit Millionen von Jahren verändern sich die Bewohner der Erde. Welch beeindruckenden Tiere mal auf unserem Planeten gelebt haben, stellen die Tierärztin Jess French und der Illustrator Daniel Long in diesem Sachbuch vor, in dem man viel über Lebensraum und Umstände einiger verlorener Arten erfährt.
Es geht um Dinosaurier, Mammuts, Säbelzahnkatzen und dreißig Zentimeter große Libellen, die aufgrund von Klimawandel und Massenaussterben schon sehr lange nicht mehr existieren, aber durch die bunten Illustrationen wieder zum Leben erweckt werden. Doch auch Tiere, wie der Taiwanische Nebelparder oder die Riesenschildkröten der Galapagosinseln werden vorgestellt, die erst seit wenigen Jahren als Folge von Jagd und Lebensraumverlust als ausgestorben gelten.
Die Endgültigkeit dieses Aussterbens und die Rolle, die der Mensch dabei häufig spielt, sind bedrückend, doch so wichtig zu vermitteln, was in diesem Buch durch die Kombination der lebhaften Zeichnungen und spannenden Informationen, die ein Bewusstsein für Umwelt- und Artenschutz schaffen, gelingt.
Und das Buch schafft auch Hoffnung: Vorgestellt werden auch Lazarus-Arten, die schon lange als ausgestorben galten, doch plötzlich wieder aufgetaucht sind.