Eine Geschichte, durchdrungen von schüchternem Licht. Fuyuko macht wenig, außer ihren Job. Sie sieht wenig Neues, außer den Büchern, die sie korrigiert. Kurz gesagt: Sie ist einsam, gefangen in ihrem Trott. Einzig ihre alljährlichen Geburtstagsspaziergänge durch das nächtliche Tokio bereiten ihr wirklich Freude. Nachdem sie erkennt, dass es so für sie nicht weitergeht, greift sie zum Alkohol, vertieft in der Folge die Freundschaft zu einer ebenso, aber doch auf eine ganz andere Art und Weise, einsamen Arbeitskollegin und nährt sich langsam einem Mann an, dem sie in einer Volkshochschule auf die Schuhe erbricht. Ein wunderbarer Roman über Freundschaft, Einsamkeit, Alltag und die Macht des Lichtes. Volle Empfehlung von mir, Mieko Kawakami ist eine der aufregendsten literarischen Stimmen Japans.
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