Städte sind lebendig, sagt man. Die dreifache Gewinnerin des Hugo Awards N. K. Jemisin nimmt diesen Gedanken in in ihrem Buch sehr wörtlich. Aber wie verhält es sich dann mit diesem Leben? Können Städte auch sterben? Gibt es womöglich etwas, das auf sie Jagd macht? Jemisin nimmt diese Fragen und gibt in ihrer Geschichte den abstrakten Konzepten der lebendigen Stadt und der Entropie Gestalten.
Und was für welche. New York wird hier gleich in der Form mehrerer wunderbar glaubhafter Menschen erzählt, die der Stadt ihre Kraft, ihren Vibe und ihre Stimmen geben. Jeder Stadtteil hat seine eigene Persönlichkeit, was Berliner*innen bekannt vorkommen sollte. Divers und zeitgemäß schildert die Autorin in diesem fantastischen Roman den altbekannten Kampf des/der Held*in gegen das Ungeheuer in einer Weise, die das Genre Urban Fantasy auf den Punkt bringt.
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