Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Gewalt in der Pflege, Note: 2,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nennung des Themas der sexuellen Gewalt in der Pflege ruft bei den meisten Menschen Ungläubigkeit und Entsetzen sowie Ekel und Abscheu hervor. Fälle sexueller Gewalt in der Pflege sind unvorstellbar, unbenannt und unbekannt.
Opfer dieser speziellen Gewaltform müssen ihre Erfahrungen nicht nur selbst als solche identifizieren, sondern auch gegen Tabuisierung und Ignoranz gegenüber sexueller Geschehnisse in pflegerischen Einrichtungen im Allgemeinen ankämpfen, wenn sie sich hilfesuchend an Dritte wenden.
Dass es jedoch sexuelle Gewalt im pflegerischen Kontext gibt, deren Täterinnen und Opfer auf der Seite der Patientinnen und Bewohnerinnen zudem überwiegend ältere Menschen sind, unterliegt bisher einer gesellschaftlichen Wahrnehmungsbarriere: Zum einen bieten Krankenhäuser und Seniorinnenheime als Orte der sichtbaren Erkrankungen, z. B. durch körperliche Gebrechen, Wunden und Verbände, in gängigen Vorstellungen keinen Raum für Sexualität. Zum anderen besteht in vielen Teilen unserer Gesellschaft bis heute das Bild asexueller alter Menschen auf Grund vermeintlich verlorengegangener Attraktivität und Schönheit nach den Idealen der westlichen Kultur.
Hierbei wird die Komplexität des Themas deutlich, mit der ich mich in dieser Arbeit auseinandersetzen möchte: Im Zentrum steht die Frage, ob es Fälle sexueller und sexualisierter Gewalt gibt, die von Patientinnen und Bewohnerinnen einerseits sowie von Pflegenden andererseits erlebt und/oder ausgeübt werden. Zudem stellen sich die Fragen, in welchen Formen sie zur Ausübung kommen und in welchem Kontext sie an die Öffentlichkeit gelangen. In dieser Arbeit sollen Fälle aufgezeigt werden, die bereits in der Literatur zu Gewalt in der Pflege, als Erfahrungsdarstellung im Internet und in Forschungsberichten anderer Konstellationen pflegerischer Gewalthandlungen beschrieben worden sind.
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