Beschreibung
Christoph Penz, genannt Tito, kehrt regelmäßig im Einhorn ein, weil ihn dort die bunte Mischung der Freaks, Verlierer und Lebenskünstler fasziniert. Als abgeklärten und leidenschaftslosen Politikberater interessiert ihn der Wiener Alltag, wie er in einer windigen Bar ohne jeden Glanz und Glamour sichtbar wird - und Frauen interessieren ihn auch. Viele hat er kennengelernt, eine langfristige, erfüllende Partnerschaft ist dabei nie entstanden. Als er auf die quirrlige, erotische und unnahbare Ulrike trifft, scheint sich das zu ändern - der Anfang einer Beziehung mit einer Tiefe und Verzweiflung, die für beide bisher unvorstellbar waren. "Easy read mit Tiefgang." - NEWS "MoserSollmann erzählt sehr schön, welche Gefühlsschwankungen mit einer neuen Liebe verbunden sind. Da gibt es die Idealisierung der Angebetenen, sehr lustige Geschichten über das Besuchen von Einrichtungshäusern vor dem Bezug der gemeinsamen Wohnung, das ganze Jammertal von Streit und Versöhnung, auch ein paar Prisen Sex und nicht wenig Herzeleid. Besonders gut trifft der Autor auch den Hang mancher Männer, sich bis zur Selbstverleugnung zu verrenken, nur um die Geliebte zu halten." Furche "Wer etwas über Bier, Wien, die Verhältnisse in Österreich, die Liebe und das harte Geschäft der Politikberatung erfahren möchte, der sollte zu Christian Moser-Sollmanns Erstling "Tito, die Piaffe und das Einhorn" greifen." - The European "Das erste Kind dieser Beziehung ist gut geraten." - ORF "Ein Politikberater stänkert über die Wiener Stadtpolitik." - Kurier ".falsche Erwartungen, überraschende Einsichten und eskalierende Eifersucht." - APA "Präziser Beobachter. Leser wird sich in manchen Gedanken wiederfinden,.charmant und nicht belehrend" - radio klassik STEPHANSDOM ".politisch angehauchter Liebesroman, nüchtern und doch voll Emotionen." - Tiroler Bezirksblätter "Wie das so rennt in Wien" - Publicum "Mixtur aus Kunst und Unterhaltung" - Osttiroler Bote "Die Leichtigkeit, mit der Moser-Sollmann Themen zur Hand nimmt, lässt einen frohgemut, betroffen und nachdenklich mitjonglieren. Man wird bestens unterhalten und die emotionalen Komponenten, die mitschwingen, werden nicht verdrängt, sondern fein getragen." - fixpoetry "Ein spannendes, wie ich finde, auch ein sehr zynisches und selbstkritisches Werk, dass zum nachdenken anregt. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen." - Idealism prevails ".eine sehr gelungen temperierte, sensible Liebesgeschichte, der es von Anfang bis Ende nicht an Facetten und Untiefen, kurzum: an Glaubwürdigkeit und Authentizität mangelt." - lyrikpoemversgedicht
Autorenportrait
Christian Moser-Sollmann arbeitete als Journalist für den Osttiroler Boten und FM4, bevor er sich auf PR-Texte mit dem Schwerpunkt Drucktechnologie und Medienproduktion spezialisierte. Zwischen 2004 und 2010 war er Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik und seit 2009 ist er Geschäftsführer des Friedrich Funder Instituts. Er veröffentlichte bislang Texte für Die Zeit, De:Bug, Falter, Furche, Kurier, Datum und The Gap. Er veröffentlichte 2016 in der renommierten Literaturzeitschrift Lichtungen. Seit 1994 ist der promovierte Kulturwissenschaftler als Researcher und Texter tätig. Er lebt mit seiner Familie im Wiener Stadtteil Meidling, der ihm mit seinem Arbeitercharme und seiner sozialen Vielfalt und Sprengkraft als permanente Inspirationsquelle dient.