Die Provinz Mendoza war mehrere Jahrhunderte lang ein wichtiger Durchgangsort für europäische Reisende von und nach Chile, insbesondere zwischen dem 19. und 20. Drei europäische Reisende mit unterschiedlichen Berufen und Nationalitäten wurden für diese Tour ausgewählt: der Italiener Pbro. Juan María Mastai Ferretti (Papst Pius IX.), der Angelsachse Charles Robert Darwin und der Franzose Jules Huret. Ihre Werke sind Beschwörungen, Memoiren, episodische Erinnerungen, in denen der persönliche oder emotionale Akzent fast immer in der Geschichte im Rahmen von Abenteuern und der Entdeckung neuer und faszinierender Elemente enthalten ist.Obwohl es eine umfangreiche Bibliographie zum Thema Reiseliteratur und Reiseberichte gibt, haben sich nur wenige Werke mit den Orten, Stätten und Routen beschäftigt, denen die Reisenden folgten, wobei die verschiedenen Routen als Beitrag zum Kulturerbe und zum historischen Tourismus der Provinz Mendoza hervorgehoben wurden. Unser Ziel ist es, eine touristische Route mit dem Namen The Andes Crossing (Die Andenüberquerung) auf den Spuren der Reisenden zu schaffen, die die wichtigsten Schritte und Meilensteine der ausländischen Reisenden auf ihrer Reise durch Mendoza im 19. und 20. Jahrhundert.

T. A. Giamportone: Prof. und Lic. in Geschichte. Sp. in Hochschullehre und Dr. in Geschichte. Direktor des Fachbereichs Geschichte an der Fakultät für Philosophie und Literatur, UNCuyo. Mitglied des Ausschusses für historische Studien von Mendoza.Y. A. Sánchez: B.A. in Tourismus, Fakultät für Philosophie und Kunst, UNCuyo.