Beschreibung
Die Bildungsplanreform der Landesregierung sorgt in Baden-Württemberg für hitzige Diskussionen. Der Autor betrachtet in diesem Buch den Bildungsplan aus einer ganz neuen Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Themen der Homosexualität und der sexuellen Vielfalt in den Bildungsplan eingebunden werden können. Im Rahmen einer Studie verdeutlicht der Autor dabei, wie es um die gesellschaftliche Toleranz in Baden-Württemberg bestellt ist und ob der neue Bildungsplan tatsächlich eine Möglichkeit für mehr Toleranz und Akzeptanz gegenüber einem sexuellen Pluralismus darstellt.
Autorenportrait
Tobias Vonderlehr (B.A.) wurde 1981 in Büdingen geboren. Sein Studium der Bildungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen schloss er im Jahr 2014 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits seit 2001, während des Studiums und in seiner Funktion als Leiter eines von ihm gegründeten Lern- und Förderzentrums sammelte er praktische Erfahrungen im Umgang mit jungen Menschen. Im Rahmen dieser Tätigkeit konnte der Autor sich ein Bild der Auswirkungen bildungspolitischer Entscheidungen auf die Entwicklung der jungen Menschen machen. Immer wieder auftretende Übergriffe auf homosexuell empfindende Menschen und die Debatte um den Bildungsplan in Baden-Württemberg motivierten ihn, sich der Thematik dieses Buches aus bildungswissenschaftlicher Sicht zu widmen.
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