Beschreibung
Die Dreigroschenoper, 1928 in Berlin uraufgeführt, wurde trotz schlechter Kritiken praktisch über Nacht zu einem riesigen Publikumserfolg. Das Opern-projekt, eine Auftragsproduktion, war die zweite Zusammenarbeit zwischen Bertolt Brecht und Kurt Weill nach der erfolgreichen Uraufführung von Mahagonny-Songspiel 1927 in Baden-Baden. Die Lieder der Dreigroschenoper wurden zum Kennzeichen der 20er Jahre, man spielte sie nicht nur in Berlin, sondern in den Theatern in ganz Deutschland und Europa. Brecht und Weill wurden damit weltberühmt. Mit viel Charme, Witz und enormer Bühnenpräsenz macht sich Dominique Horwitz diese Lieder zu eigen, gibt ihnen ihr Anarchisches zurück und bürstet scheinbar allzu vertrautes gegen den Strich. Jazzig, funkig, furchtlos! Den Liedern, im Repertoire-Betrieb zahnlos geworden, auf der Hit-Parade zur Strecke gebracht, gibt Horwitz mit Charme, Witz und großer Bühnenpräsenz ihr Anarchisches zurück." (Süddeutsche Zeitung)
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