Beschreibung
Erstmals liegt ein eigener Band mit der Poesie des georgischen Dichters Zviad Ratiani in deutscher Sprache vor. Endlich, möchte man meinen. Diese Poesie, in Georgien geliebt und gefürchtet, vereint Subjektivität und Formstrenge, Leiden und Ästhetik, Anklage, Aufschrei und Humor. Zviad Ratiani mit seiner enormen Sensibilität und einem überwachen Sinn für geschichtliche Ereignisse ist eine wahre Entdeckung.
Autorenportrait
Der Lyriker und Übersetzer Zviad Ratiani wurde 1971 im georgischen Tiflis geboren. Seit 1992 veröffentlichte er fünf Lyrikbände und Übersetzungen von englischsprachiger und deutscher Lyrik, u.a. T.S. Eliot, E. Pound, R. Frost, M. Rilke and Paul Celan, für letztere erhielt er den Preis des Goethe-Instituts. Seine Gedichte wurden u.a. ins Englische, Deutsche, Französische, Russische, Aseri, Ukrainische, Lettische übersetzt und in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Zu den literarischen Auszeichnungen gehören der wichtigste georgische Literaturpreis SABA in der Kategorie Poesie (2005, 2010) und der Lyrik-Preis des georgischen Autorenverbandes (1996, 1998), im Jahr 2018 war er Stipendiat im Literarisches Colloquium Berlin und Writer in Exile im Internationales Haus der Autorinnen und Autoren Graz.
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