Beschreibung
Die Reise durch Westeuropa beginnt für Slavcho mit der Erkenntnis, dass er im Erstland Italien keine Arbeit findet. Er muss sich etwas einfallen lassen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. In Venedig fertigt er Schablonen an und füllt die leeren Stellen auf den Straßen mit Farbe. So verdient er sein erstes Geld. Mit seiner bescheidenen Malerei reist er über Deutschland nach Frankreich, bis er in Nizza Norman kennenlernt. Der versierte Maler bringt ihm die Grundlagen der Acryltechnik bei.
Seine Reisen führen Slavcho während zehn Jahren durch halb Europa. Zuerst allein, später begleitet von seinem Hund
Lourd und der Katze Matz.
Das Buch «Meine vielen Wege zum Glück» gewährt Einblicke in den Alltag der Menschen, die auf den Straßen Europas
leben. Es lässt uns an dem teilhaben, was sie beschäftigt, und zeigt zugleich ihre weitreichenden Beziehungsnetze auf. Das facettenreiche Werk berichtet von den verschiedenen Regeln, nach denen sich Straßenkünstler richten müssen. Es erzählt ebenso von der Freiheit und Lebensfreude dieser Lebensform, von der Solidarität untereinander, aber auch von bedrohlichen Situationen und von Vertrauensbrüchen.
Autorenportrait
Slavcho Slavov wird 1970 in Bulgarien geboren. Vier Jahre später stirbt sein Vater. Mit zehn Jahren kommt er in ein
Sportinternat. Dort wird er gezwungen, sich nur auf sich selbst zu verlassen. Erfolge feiert Slavcho als Ringer. Mit 16 verlässt er die Schule, um zu arbeiten. Mit 19 Jahren gründet er eine Familie, seine Frau Wanja bekommt ein Mädchen und einen Jungen. Nach sechs Jahren Familienglück stirbt seine Gattin an Krebs. Zwei Jahre später verliert Slavcho bei einem Autounfall den linken Unterarm. Die beiden Kinder zieht er mit Hilfe seiner Mutter auf. Als sie 16 und 14 Jahre alt sind, fehlt es an Geld. Die Ausbildung seiner Kinder ist für Slavcho das Wichtigste. In der Heimat tobt aber eine Wirtschaftskrise. Sein Handicap macht es ihm zudem unmöglich, einen Job zu finden. Darum lässt Slavcho die beiden Teenager in der Obhut seiner Mutter und setzt sich in einen Bus, der ihn nach Venedig führt. Dort beginnt Slavcho, Bilder im öffentlichen Raum zu malen und das Leben auf der Straße kennenzulernen. Heute lebt er in Bern.
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