Beschreibung
Erster Teil der großen Bachmann-Edition Sie ist die Ikone der deutschen Dichtung, die von ihr erhaltenen Lesungen sind ein Mythos. In bizarren Bildern und kühner Sprache entfalten die Gedichte von Ingeborg Bachmann ihre tiefe Kraft. Früher publizistischer Erfolg, der Preis der Gruppe 47, ihr Foto auf dem SPIEGEL, ihre Beziehung zu Paul Celan - Stationen eines Lebens, das hinter den von ihr gelesenen Texten aus den Jahren 1948-1956 steht.
Autorenportrait
Ingeborg Bachmann, 1926-1973, wurde für ihre Lyrik u.a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1957 und dem Großen Österreichischen Staatspreis 1968 ausgezeichnet.Sie studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie. 1950 promovierte sie über Heidegger. 1953 ging Ingeborg Bachmann als freie Schriftstellerin nach Italien, wurde zwei Jahre darauf Dramaturgin in München und lehrte ab 1960 Poetik an der Universität Frankfurt. 1965 kehrte "die Bachmann", zum letzten Mal, nach Italien zurück.Werk und Wirken der Ingeborg Bachmann widerfuhren zahlreiche Ehrungen. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der Bremer Literaturpreis 1957, der Büchner-Preis 1964 und der Große Österreichische Staatspreis 1968