Beschreibung
Raoul Schrott gehört zu den produktivsten und vielseitigsten Schriftstellern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die Beiträge nehmen u.a. sein lyrisches und erzählendes Werk, seinen Dialog mit den Naturwissenschaften, seine Petrarca-Rezeption, seine "Gilgamesch"-Übersetzung und die Auseinandersetzung mit seinen Kritikern in den Blick.
Autorenportrait
Inhaltsangabe- Raoul Schrott: Gedichte Iain Galbraith: Raoul Schrotts Poetik der Metapher Wendy Skinner: Zwischen "parenthesen des sandes". Die Wüste als literarischer Ort in den Gedichten Raoul Schrotts Stefan Höppner: Ultima Thule im Südmeer. Raoul Schrotts "Tristan da Cunha" als utopischer Roman (mit einem Seitenblick auf "Finis Terrae") Daniel Rothenbühler: "die natur kennt keine schrift". Raoul Schrotts Dialog mit den Naturwissenschaften Franz Josef Czernin: Über die Übertragbarkeit der Welten. Dialog für und wider Raoul Schrotts "kognitive Poetik" Torsten Hoffmann: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts. Raoul Schrott und Petrarcas Brief über die Besteigung des Mont Ventoux Michael P. Streck: Das GilgameschEpos in der Übersetzung und Nachdichtung von Raoul Schrott Dorothea Dieckmann: Kunstgriffe und Gemeinplätze. Raoul Schrott als Kritiker seiner Kritiker Aniela Knoblich: Raoul Schrott Auswahlbibliografie Notizen