Beschreibung
Ilse Aichinger wurde 1948 mit "Die größere Hoffnung" und Erzählungen in einer so noch nie gehörten Sprache berühmt. Während der 1970er Jahre schrieb sie weniger und abstrakter, verstummte schließlich völlig. Erst 15 Jahre später begann sie erneut zu schreiben: Kolumnen und Feuilletons - in vollkommen veränderter Form. Die Beiträge des Heftes verfolgen Aichingers Werk von den Anfängen bis zum "späten Glück" ihrer Publikationen der letzten Jahre.
Autorenportrait
Inhaltsangabe- Brita Steinwendtner: Ilse Aichinger. Wien. Und andere Ortlosigkeiten Ilse Aichinger: Aus dem Tagebuch 1945 Roland Berbig: "Die größere Hoffnung" 1948, 1960 zwei Seiten einer Medaille? Zum frühen Werkverständnis von Ilse Aichinger unter Einbezug ihrer Tagebücher Walter Erhart: Erzählen zu keiner Stunde. Ilse Aichingers Experimente mit kalten und heißen Gesellschaften Ilse Aichinger: Über Adalbert Stifter. Rundfunkfeuilleton 1957 Klaus B. Kaindl: Gegensätze? Ilse Aichingers Hörspiele Monika SchmitzEmans: Schlechte Wörter, lebendige Wörter. Poetologie und Poesie bei Ilse Aichinger Elke Erb: Mit ihr Samuel Moser. Ver und Rat. Eine Lektüre einiger Gedichte Ilse Aichingers Uljana Wolf: Abgewrackt in Virginia, aber wir sind noch da. Ilse Aichinger lesen, "Queens", und beyond Simone Fässler: Erinnerung auf dem Sprung. "Film und Verhängnis" und "Unglaubwürdige Reisen" Ilse Aichingers Spätwerk Franz Hammerbacher: Die Kolumne "Schattenspiele" das Buch "Subtexte" Johannes Jansen: Anmerkung zu Ilse Aichinger Roland Berbig / Hannah Markus: Vita Ilse Aichinger Julia Karnahl: Auswahlbibliografie Notizen