Warum es ums Ganze geht

Neues Denken für eine Welt im Umbruch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865811738
Sprache: Deutsch
Umfang: 189 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 23.8 x 14.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wer meldet als nächstes Insolvenz an? Geht das Öl wirklich bald aus? Werden wir im Klimachaos untergehen? Angesichts der täglich vermeldeten Krisen - und der Hilflosigkeit der Politik, damit umzugehen - sind die Menschen verunsichert. Können wir das Ruder doch noch herumreißen? Ja, wir können! sagt Hans-Peter Dürr voll Überzeugung. Der Kernphysiker und Vordenker der Ökologiebewegung glaubt an eine friedliche Lösung der Probleme, die uns und unsere Umwelt bedrohen - ob Kriege, Kernenergie oder Klimawandel. Und das hat nichts mit Naivität zu tun, sondern fußt auf der Erkenntnis, dass die Krisen unserer Zeit nur Symptome eines alten Denkens sind; eines Weltbilds, von dem sich die moderne Wissenschaft längst verabschiedet hat. HansPeter Dürr setzt seine Hoffnung in eine fundamental neue Weltsicht, die dieser Erkenntnis gerecht wird. Als herausragender Physiker und gesellschaftlicher Querdenker beschränkt er sich nie auf den sprichwörtlichen Elfenbeinturm. Er bewahrt sich den Blick für das Ganze und entwickelt konkrete Vorschläge für den gesellschaftlichen Wandel und für unser aller Handeln. Er eröffnet uns den Weg zu einer positiven, in vollem Sinne zukunftsfähigen Lebensweise und begeistert mit seiner Vision einer gewaltfreien und gerechten Zukunft. In diesem Buch fasst er sein Lebenswissen zusammen das intellektuelle Vermächtnis eines Vordenkers.

Autorenportrait

Hans-Peter Dürr, Mitglied des Club of Rome, war lange Jahre Direktor des Max-Plank-Instituts für Physik in München, wo er von 1958 bis 1976 bereits als Mitarbeiter von Werner Heisenberg tätig war. Er ist einer der bedeutendsten Erkenntnistheoretiker der Gegenwart und zugleich ein weltweit anerkannter Sprecher der Umwelt- und Friedensbewegung. Dürr erhielt 1987 den Alternativen Nobelpreis und 1995 a€" als Mitglied von Pugwash International a€" den Friedensnobelpreis.