Beschreibung
Aus dem Mainstream der wissenschaftlichen Debatte über Medien, Journalismus und Öffentlichkeit sind seit Jahrzehnten wichtige Begriffe praktisch verschwunden: "Herrschaft", "Propaganda" und auch "Ideologie". Dieses Buch übt Ideologiekritik an den Kommunikationsverhältnissen in westlich-kapitalistischen Demokratien. Seine Autorinnen und Autoren sind Forscher aus dem Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft und beleuchten Ideologien in der massenmedialen Berichterstattung, der Medienpolitik, der Medienindustrie und der Medienwissenschaft. Mit Beiträgen von Floris Biskamp, Nils S. Borchers, Michael Haller, Sebastian Jürss, Manfred Knoche, Patrick Körner, Uwe Krüger, Kim Kristin Mauch, Birgit Peuker, Juliane Pfeiffer, Holger Pötzsch, Renatus Schenkel, Armin Scholl, Sebastian Sevignani, Martina Thiele, Mandy Tröger und Florian Zollmann.
Autorenportrait
Dr. Uwe Krüger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations-und Medienwissenschaft und Forschungskoordinator des Zentrums Journalismus und Demokratie der Universität Leipzig. 2017 hat er das Netzwerk Kritische Kommunikationswissenschaft mitgegründet. Für seine Bücher "Mainstream" (C.H.Beck 2016) und "Meinungsmacht" (Halem 2013) erhielt er den Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik.
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