Beschreibung
Isabel Allendes neuer Roman über ein Leben zwischen Bürgerkrieg, Flucht und Putsch in Chile Fast ein ganzes Leben - das erzählt dieser Roman, den weiten Weg des Arztes Víctor Dalmau, und zwar vor einer üppigen zeitgeschichtlichen Kulisse, ausgehend vom Spanien der Bürgerkriegsjahre, Flucht über Frankreich und mit Pablo Nerudas Winnipeg nach Chile, die Pinochet-Jahre und die Zeit danach.Es geht um Geschichte als Menschheitsschicksal und als persönliche Tragödie, es geht um Vertreibung, Flucht, Exil und die Unmöglichkeit, an einem Ort dauerhaft anzukommen. Und es geht um eine Beziehung, die zwischen Víctor Dalmau und seiner Schwägerin - sie hat ein kleines Kind, und ihr Mann, Víctors Bruder, fällt im Krieg -, die zunächst praktischen Erwägungen folgt und die sich im Lauf der Jahre zu etwas auswächst, das größer und inniger ist als Lieben. Zusammen trotzen die beiden den Widrigkeiten, die ihnen begegnen, gegen die Unbilden der Zeiten bieten sie all ihre Menschlichkeit auf. Aber es reicht nicht Gelesen von Wiebke Puls.(8 CDs, Laufzeit: 9h 37)
Autorenportrait
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie dreizehn Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman 'Das Geisterhaus' (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt 'Amandas Suche' (2014), 'Der japanische Liebhaber' (2015), 'Ein unvergänglicher Sommer' (2018), 'Dieser weite Weg' (2019), 'Was wir Frauen wollen' (2021) und 'Violeta' (2022). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.
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