»Fante war mein Gott.« Charles Bukowski.
Die Bandini-Romane sind das opus magnum von John Fante, dem großen, erst kürzlich weltweit triumphal wiederentdeckten Outsider der amerikanischen Literatur. Die Romane erzählen die Geschichte von Fantes Alter Ego Arturo Bandini, einem aus bitterarmen Verhältnissen stammenden jungen Italiener. Beseelt von dem unbändigen Wunsch Romane zu schreiben und Bedeutung zu erlangen, entflieht er seiner engstirnigen Heimat Colorado, um sein Glück im Los Angeles der Dreißigerjahre zu suchen.
Nach langer Zeit sind nun sämtliche Romane der Reihe wieder lieferbar, allesamt in glänzender Übersetzung von Alex Capus.
»Ich habe angefangen zu schreiben, weil ich von John Fante so begeistert war.« Benjamin von Stuckrad-Barre. »John Fante ist einer der ganz großen West-Coast-Autoren italienische Leidenschaft gepaart mit californischer Coolness.«Alex Capus.
John Fante, geb. 1909 in Denver als Sohn italienischer Einwanderer, zog als Mittzwanziger nach L.A. In einer Stadt, die aus Filmträumen bestand, war er mehr als fehl am Platz, und so entstand sein unnachahmlicher Stil aus innerer Zerrissenheit, Großmut und erlösenden Rachegelüsten. Sein erster Roman Warte auf den Frühling, Bandini wurde 1938 veröffentlicht, im Jahr darauf folgte Warten auf Wunder. Er starb 1983 an einer Folge seiner Diabetes-Erkrankung. Posthum verlieh man ihm den PEN Award für sein Lebenswerk.
Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Sein Roman "Léon und Louise" (2011) war ein Bestseller. Erübersetzte bereits sechs Romane von John Fante, unter anderem "Warten auf Wunder" und„1933 war ein schlimmes Jahr“. Mehr Informationen unter www.alexcapus.de