Beschreibung
Das Anliegen der Autoren ist es, das nach wie vor normativ überfrachtete Bild von den Bauern in der Vergangenheit zu überwinden, auf wesentliche Konstellationen bäuerliche Existenz aufmerksam zu machen und neue Wege der Analyse offen zu legen. Denn holzschnittartige Beschreibungen "typisch bäuerlichen" Handelns haben in den letzten Jahren zunehmend deutlicher ihre geringe Tragfähigkeit zu erkennen gegeben. In der Agrargeschichte wird es zukünftig vor allem darauf ankommen, die Bandbreite bäuerlicher Handlungsmöglichkeiten aufzuspüren und zu erläutern, um beispielsweise tradierte Deutungsmuster einer zeitübergreifenden Stadt-Land-Differenz aufzuheben.
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