Beschreibung
Vladimir Sorokin, der große russische Stilist, versteht, seine Umwelt zu provozieren. In 23000 schildert er die letzten Tage einer Sekte, der Bruderschaft des Lichts, die kurz vor der Erfüllung ihres kosmischen Plans steht. Sorokin hat eine packende Gesellschaftsutopie geschrieben - und damit nichts weniger als eine treffende Diagnose unserer Zeit.
Autorenportrait
Vladimir Sorokin, 1955 in Moskau geboren, wurde durch den Roman Die Schlange berühmt, deren Übersetzung in zehn Sprachen stattfand. Zuletzt erschien auf Deutsch sein Roman LJOD. Das Eis (Berlin Verlag), der auch mehrfach für das Theater inszeniert wurde. Im Frühjahr 2005 wurde das von ihm geschriebene Libretto Rosental-Kinder zum Politikum in der Moskauer Duma und erhält ihm in Russland den Ruf als literarisches Enfant terrible.
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