Beschreibung
Dass Johannes Paul II. ein marianischer Papst ist, bedarf keines weiteren Nachweises. Schwieriger ist schon die Frage nach der Art seines mariologischen Denkens: Ist es mehr die Art eines meditativen Umkreisens eines Aspekts der Mariengestalt oder die einer theologischen Anstrengung des Begriffs? Prägt das scharfe begriffliche Denken des Philosophen und Moraltheologen auch die Mariologie oder ist diese mehr von seiner marianischen Frömmigkeit bestimmt? "Die Beiträge dieser Publikation zeigen, dass von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie immer wieder wichtige Impulse ausgehen. Mariologie ist kein Randthema der Theologie, sondern zuinnerst verbunden mit den zentralen Glaubensgeheimnissen der Christologie und der Ekklesiologie. Johannes Paul II. bringt durch seine klare marianische Ausrichtung zum Ausdruck, dass die Kirche den Weg der Nachfolge Christi nur im Blick auf die "Mutter der Kirche" (Papst PaulVI.) gehen kann." Klerusblatt
Autorenportrait
Anton Ziegenaus, Dr. theol., Dr. phil., ist Professor für Dogmatik in Augsburg und Vorsitzender der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie.
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