Beschreibung
Wohl kaum ein Thema wird so hitzig diskutiert wie der Umgang mit den Geflüchteten, die bei uns Schutz und eine neue Heimat suchen. Bei aller Diskussion um Fluchtursachen, "Obergrenzen", Integration usw. rücken oftmals die aus dem Blickfeld, um die es eigentlich geht: die Jugendlichen aus Syrien, die dem Bombenhagel entkommen wollen; die christliche Familie aus dem Irak, die vom Tod bedroht wird; Menschen aus Afghanistan und Gambia, die eine neue Lebensperspektive suchen. Die DeutschPalästinenserin Elizabeth Fleckenstein ist selbst mitten im Krieg aufgewachsen. Zusammen mit Michael Albus erzählt sie die Geschichten Geflüchteter und gibt ihnen so einen Teil ihrer Würde zurück.
Autorenportrait
Elizabeth Fleckenstein, geb. 1985 in Jerusalem; Studium des Faches Journalismus, Master in internationalem Recht und Konfliktmanagement. Sie ist selbst mitten in Konfliktzonen aufgewachsen. Für das Internationale Rote Kreuz, die Vereinten Nationen und einige Nichtregierungsorganisationen war sie in verschiedenen Krisengebieten weltweit tätig. Sie widmet sich heute der Flüchtlingsarbeit in Deutschland.
Leseprobe
(.) Die Schlepper meinten, dass wir zwei Möglichkeiten hätten: entweder Salzwasser zu trinken oder Gasolin. Ich hatte so großen Durst! Wenn du tagelang auf so einem Boot bist, hinterfragst du alles, nichts mehr ist wirklich greifbar, begreifbar. Du bist eingespannt zwischen zwei unendlichen Elementen: Himmel und Meer. Du bist mit dem Tod von Angesicht zu Angesicht! Libian, ein vierzehnjähriger Junge aus Somalia
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