Mein geiles Geheimnis - Erotische Geschichten

Geheimnisse, heimliche Treffen und ausgelebte Lust ..., Erotik Geschichten

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783750750586
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 19 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Es geht heiß her - Geheimnisse, heimliche Treffen, ausgelebte Lust. Hier tummelt sich alles Erotische, was Spaß macht! Eine Mom präsentiert sich fremden Männern rekelnd vor der Webcam, ein Ehepaar gibt sich nach außen glamourös und lebt nach innen SM aus, eine Frau gibt sich für Geld einem Gangbang hin und ein Pfarrer fährt immer extra in die Nachbarstadt, um eine Prostituierte zu unterwerfen. Ein erotischer Mix aus Sex, Fantasien und dem Ausleben von Lust!Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus - hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.

Leseprobe

Soweit sie es im Gedächtnis hatte, war ihr erster Kunde heute »Mister Cool«. Er war neu, was Lara freute. Bevor sie sich aber vor die Webcam setzte, wollte sie jedoch zur Einstimmung noch unter die Dusche gehen. Danach würde sie sich ihre heißesten Dessous anziehen - die selbst Andreas noch nie zu Gesicht bekommen hatte - und darüber ihren Morgenmantel. Meistens gefiel es den Kerlen, wenn sie lasziv lächelnd vor der Kamera hockte und ein Spalt in dem Morgenmantel bereits verriet, was sie zu bieten hatte. Lara ging die Treppe des Hauses hinauf ins Badezimmer. Dort zog sie sich aus, nahm eine heiße Dusche, wusch sich das lange, blonde Haar und trocknete sich sorgfältig ab. Der Föhn ließ ihr weiches, welliges Haar wehen. Lara lächelte sich im Spiegel zu. Sie schminkte sich sorgfältig. Angesichts eines normalen Morgens an einem normalen Wochentag sah sie eher aus wie eine Frau, die vorhatte, sich in ihr elegantestes Abendkleid zu werfen und den nächsten Ball zu erobern. Vor allem entstand dieser Eindruck durch den knallroten Lippenstift, den sie jetzt zur Krönung auf ihre Lippen strich. Sie lächelte der schönen Frau in dem Badezimmerspiegel zu. Während der letzten Monate, in denen sie ihr Geschäft ausgeweitet hatte, hatte sie dazugelernt. Sie wollte nicht billig wie eine Prostituierte aussehen, sondern edel und teuer wirken. Das Make-up trug dazu bei, außerdem fühlte Lara sich dabei wohl, sich zu schminken und dadurch eine völlig andere Rolle anzunehmen als die, die sie in ihrem Alltag innehatte. Sie war mit ihrem Aussehen zufrieden. Es konnte losgehen. »Mister Cool« schien bereits auf sie zu warten, wie Lara an dem blinkenden Button erkennen konnte, als sie sich auf den Stuhl vor ihrem Laptop setzte und den Morgenmantel über ihren Schultern zurechtzog. Eine Schulter blieb dabei frei und entblößte den Träger ihres BHs. Lara warf einen Blick auf die kleine Uhr auf dem Bildschirm. Ihr Kunde war ungeduldig - sie hatte noch zwei Minuten Zeit, bevor sie erscheinen musste. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie rief sich Bilder ins Gedächtnis, die sie in Stimmung brachten und erregten. Männer, die lustvoll keuchten und sich nicht von dem Anblick lösen konnten, den sie, Lara, ihnen bot. Das Gefühl der Attraktivität, wenn sie ihre Show vor der Kamera abzog und sich selbst stimulierte. Lara blinzelte zu der Uhr hin. Es war Zeit, die Webcam einzuschalten und ihren neuen Kunden zu begrüßen. Sie atmete tief durch, setzte ein lüsternes Lächeln auf - was ihr nicht schwerfiel, denn sie freute sich bereits auf diesen virtuellen. - und drückte auf einen Knopf der Tastatur. Vor ihr erschien das Bild eines Mannes. Er sah normal aus, weder hässlich noch besonders attraktiv. Ein Typ, der ihr auf der Straße begegnen könnte, und sie würde nicht auf ihn achten, ging es Lara durch den Kopf, während sie mit einem geübten Blick checkte, ob der Bursche ihr Honorar bereits gezahlt hatte. Er hatte. »Hallo, Mister Cool«, sagte Lara mit tiefer, samtiger Stimme. »Ich freue mich,.«