Der Seppe-Michel vom Michaelishof

Eine Schwarzwald-Saga

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746026398
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 23 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.9 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2018
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die fiktive Geschichte rund um den Michaelishof, im Kontext der Historie des Nordrachtals und politischen Umfeld im Dritten Reich, soll eine Hommage sein, einerseits an die bäuerliche Kultur im Schwarzwald, andererseits an den Ort meiner Kindheit, wo ich zur Schule ging und rund zwanzig Jahre meines Lebens verbrachte. Es ist ein Bilderbuchtal im Mittleren Schwarzwald, wo mein Vater und Großvaters ihre Wurzeln hatten. Die reizvolle Mittelgebirgslandschaft mit seinen vielen Facetten habe ich in allen Richtungen bewandert. Heinrich Hansjakob, Bestsellerautor, oder "Rebell im Priester-rock", wie er auch genannt wurde, setzte mit dem Buch: "Der Vogt auf Mühlstein", den bodenständigen Menschen auf den Höhen über dem Nordrachtal ein Denkmal. In "Westwärts, Wellenreiter: Schwarzwälder Flößer von der Kinzig zum Ohio", von Gottfried Zurbrügg, wird die tragische Verarmung großer Teile der Bevölkerung in der Kolonie beschrieben, nachdem die Produktion der Glashütte zum Erliegen gekommen war. Die in der Handlung beschriebenen Plätze und Orte, die geschichtlichen Hintergründe sind real, ohne Anspruch auf Vollständigkeit im Detail.

Autorenportrait

Der Autor Jahrgang 1944, ist Kaufmann mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem Studium. Bis zum Ruhestand war er als Handelsvertreter aktiv. Um dem Tag Sinn und Struktur zu geben, begann er Bücher zur eigenen Biografie oder Fiktionen zu unterschiedlichen Themen - teils mit realem Hintergrund - zu schreiben. Es ist ein Zeitvertreib und spannend, wie sich von einer Idee, der Bogen zwischen fiktiver Geschichte hin zur schlüssigen Story entwickelt. Wichtig ist es dem Autor, dem Leser ohne große Schnörkel, langatmige Umschreibungen und literatursprachlichen Raffinessen, spannende Unterhaltung zu bieten, oft gestützt mit seiner subjektiven Meinung. Er will durch seine Erzählungen zudem Hintergrundwissen vermitteln, Hinweise auf landschaftliche, historische und geschichtlich bedeutsam Besonderheiten geben und mit informativ bildhafter Darstellung an reale Plätze führen, wo sich die dargestellte Handlung abgespielt hatte. Wenn es den Leser anregt sich selbst vom Handlungsort, den Schauplätzen, ein Bild zu machen, ist das von ihm gewünschte Ziel erreicht.