Ein heiterer Roman über fiese Investoren, tatkräftige Senioren und das, was jahrzehntelange Freundschaft ausmacht
Henriette von Aschberg ist fassungslos: Ihr Adoptivbruder Konstantin setzt alles daran, das Hochhaus zu entmieten, das ihnen je zur Hälfte gehört. Er will es abreißen, auf dem Grundstück lukrative Eigenheime errichten lassen und sich damit eine goldene Nase verdienen. Für die Altmieter empfindet er nichts als Verachtung, Henriette dagegen bedeuten sie alles. Zusammen mit ihren Freunden schmiedet die alte Dame einen Plan, um das Haus und die langjährige Gemeinschaft zu retten. Wie gut, dass sie in der Eifel noch ein altes Jagdschloss besitzt, in das sie und ihre Freunde sich einstweilen zurückziehen können ...
Ellen Jacobi, 1960 am Niederrhein geboren, entdeckte als Tochter einer Bibliothekarin und Märchenbuchsammlerin früh ihre Liebe zu Büchern und zum Geschichtenerzählen. Nach einem Literatur- und Anglistikstudium arbeitete sie als Reiseleiterin und Lehrerin in England. In Deutschland war sie als Redakteurin für Tageszeitungen und Magazine tätig. Heute lebt sie mit ihrer Tochter in Köln.