Grenzgänge

Orte des Durch- und Übergangs in der 'Europaregion Tirol'

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783706547826
Sprache: Deutsch
Umfang: 316 S.
Auflage: 1. Auflage 2009

Beschreibung

Das Lesebuch "Grenzgänge. Orte des Durch- und Übergangs in der ,Europaregion Tirol'" enthält ethnographische und kulturgeschichtliche Skizzen zu sechs Grenzorten in Tirol und Südtirol: Drei davon, der Brenner- und Reschenpass sowie der Übergang Arnbach/Winnebach, befinden sich an der Staatsgrenze von Österreich und Italien. In zwei Fällen, Felbertauernstraße und Proveis, spielen Tunnelbauten, die Staats- oder Landesgrenzen umgehen sollen, die zentrale Rolle. Vervollständigt wird die Auswahl durch ein Kapitel über Salurn, die südlichste Gemeinde Südtirols, die in ihrer Bedeutung als symbolische, insbesondere sprachbezogene Grenze betrachtet wird. Das Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das von Student/inn/en und Mitarbeiter/inne/n des Fachbereichs Europäische Ethnologie (Volkskunde) der Universität Innsbruck durchgeführt wurde.

Autorenportrait

Die Herausgeber: Ingo Schneider, Ao. Univ.-Prof. Dr., geb. 1958; Studium der Volkskunde, Publizistik und Kunstgeschichte in Salzburg und Innsbruck; 1985 Dr. phil.; seit 1986 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Innsbruck; 2001 Habilitation und Venia Legendi für Europäische Ethnologie; derzeit stellvertretender Leiter des Instituts für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Oliver Haid, Univ.-Ass. Mag., geb. 1970; Studium der Volkskunde, Ur- und Frühgeschichte und Psychologie in Innsbruck; 1997 Mag. phil.; seit 2001 Universitätsassistent am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde (jetzt: Institut für Geschichte und Ethnologie) der Universität Innsbruck. Reinhard Bodner, Mag., geb. 1980; Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) und Deutschen Philologie an der Universität Innsbruck; 2007 Mag. phil.; seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Ausbildung am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck. Martin Steidl, Mag. phil., Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) an der Universität Innsbruck; derzeit Diplomand und Projektmitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Innsbruck.