Caesars 'Legende' von einer helvetischen Invasion

Der Krieg gegen die Helvetier in Caes. Gall. 1.1-31

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668417755
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Potsdam (Klassische Philologie), Veranstaltung: Caesar, De Bello Gallico, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage der Fragestellung, inwiefern Caesar eine helvetische Invasion zur Rechtfertigung eines Krieges vortäuscht, soll u. a. diskutiert werden, wie glaubwürdig die Schilderungen Caesars von einer helvetischen Aggression sind. Insbesondere die konkreten Zahlenangaben sollen mithilfe der Forschungsliteratur kritisch hinterfragt werden. Hierbei müssen zuerst die helvetischen Beweggründe für das Verlassen der Heimat erörtert werden, die für Caesar den Ausgangspunkt der Kriegshandlungen darstellten. Danach soll untersucht werden, wie die Emigration der Helvetier vonstattenging und was das Ziel dieser Auswanderung war. Anschließend soll danach gefragt werden, inwieweit es wirklich zu einem Angriff der Helvetier kam und ob Caesars Reaktion mit Krieg auf vermeintliche Aggressionen der Helvetier gegenüber anderen Stämmen gerechtfertigt war. Schließlich soll die Niederlage und die nachfolgende Rechtfertigung Caesars betrachtet und hinterfragt werden, wie glaubwürdig diese ist. Zur Beantwortung dessen sollen auch Quellenautoren bei der Untersuchung herangezogen werden, um ein ausgewogenes Bild von Caesars Kriegshandlungen in Gallien zu erhalten. Ferner sollen etwaige Unstimmigkeiten oder Auslassungen ausfindig gemacht und im Gesamtkontext seines Kriegsberichtes bewertet werden.

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