Das neue europäische Finanzaufsichtssystem

Eine kritische Würdigung

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656164197
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2012
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Grundlagen der Aufsicht und Regulierung A. Einleitung Das Finanzsystem ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Wirtschaftssystems einer Volkswirtschaft. Aus diesem Grund unterliegen die Finanzsysteme weltweit einer strengen Regulierung und Aufsicht.Deren Ziel besteht darin, die Stabilität des Systems zu wahren. Wie wichtig Stabilität ist, hat sich in eklatanter Weise in der globalen Finanzkrise gezeigt, welche Mitte 2007 auf dem US-Immobilienmarkt begann und sich durch die Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 noch verschärfte. Im weiteren Verlauf mussten große Finanzdienstleister mit staatlichen Mitteln gestützt werden, um so einen Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern. Aufgrund dieser Ereignisse musste sich die Frage gestellt werden, ob eine solche Krise, durch eine bessere Regulierung und Aufsicht des gesamten Finanzsystems und der einzelnen Akteure, hätte verhindert oder zumindest in seinen Auswirkungen gedämpft werden können. Im europäischen Kontext wurde für diese Frage ein Expertenausschuss gebildet, bei dem Jacques de Larosière den Vorsitz übernahm. Dieser Ausschuss veröffentlichte im Februar 2009 den sogenannten de Larosière-Bericht, in dem detaillierte Empfehlungen für das europäische Aufsichtssystem als Lehren aus der Krise vorgelegt wurden. Die vorliegende Arbeit beschreibt das neue europäische Finanzaufsichtssystem und untersucht, inwieweit die Empfehlungen der de Larosière-Gruppe durch die endgültigen Verordnungen der EU umgesetzt wurden. Es wird gezeigt, dass die formale Ausgestaltung der einzelnen Institutionen und des Gesamtsystems den Empfehlungen des de Larosière-Berichts in vollem Umfang Rechnung trägt. Gleichzeitig werden allerdings einige praktische Probleme identifiziert, für deren genaue Analyse jedoch noch keine Erfahrungswerte vorliegen. In Kapitel I werden die theoretischen Grundlagen von Aufsicht und Regulierung erläutert.[.] Kapitel II stellt die Ausgestaltung des neuen europäischen Finanzaufsichtssystems dar. Hierfür werden zunächst die einzelnen Institutionen dieses Systems hinsichtlich ihrer Ziele, ihrer Aufgaben und ihrer Organisation beschrieben. Danach werden die Besonderheiten des Gesamtsystems betrachtet. Zum Abschluss gibt Kapitel III eine kritische Würdigung über das neue europäische Finanzaufsichtssystem.[.] Als Maßstab für die Zielerreichung dient hauptsächlich der de Laro-sière-Bericht.

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