Beschreibung
Ein blutiger Familienkrieg ...... wie er keiner Generation und nur selten den Familien erspart bleibt, auch heute nicht, die dank ihrer Macht, das heißt: riesiger Vermögen, obenauf sind. Diese tödlichen Konflikte werden meist ausgelöst wegen der Erbfolge: Kinder aus zweiten Ehen alter Männer, deren noch junge Mütter ihren Söhnen oder Töchtern früher die Weltreiche, heute die Konzerne zuschieben, stets auf Kosten der älteren Halbgeschwister. So hier im alten Rom Livia, dritte Frau des Augustus, ihrem Sohn Tiberius - was ihr nur glückte, weil sie die von den Römern abgöttisch geliebte Julia samt den vier Enkeln des Augustus beseitigte: Verbrechen über Verbrechen, aus dem Schlafzimmer verübt.So gelangte Livia an ihr einziges Ziel: ihren Sohn zum Nachfolger des Kaisers und Alleinerben, des Imperiums zu machen. Sie ging im Wortsinn über Leichen.«Die zwei Lieblingsthemen, die zwei Obsessionen Hochhuths: die Historie und die Frauen.»Frankfurter Allgemeine Zeitung: Harald Hartung
Autorenportrait
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.
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