Beschreibung
April 1945, die letzten Tage der Reichshauptstadt Berlin: Inmitten des Kriegschaos sucht der junge Soldat Joachim Lassehn verzweifelt ein Versteck. Friedrich Wiegand, ein im KZ gefolterter Gewerkschafter, versucht durch Sabotageakte das Kriegsende zu beschleunigen. Der Arzt Walter Böttcher hilft Untergetauchten, in der Illegalität zu überleben. Und die Kneipe von Oskar Klose ist der konspirative Treffpunkt einer kleinen Widerstandsgruppe, der die SS auf der Spur ist.
Autorenportrait
Heinz Rein, 1906 in Berlin geboren, arbeitete in den 1920er Jahren als Bankangestellter und Sportjournalist. 1933 wurde der politisch links engagierte Autor arbeitslos, die nationalsozialistischen Machthaber erlegten ihm ein Schreibverbot auf, Rein befand sich zeitweise in Gestapohaft. Nach 1945 war er Literaturreferent in der deutschen Verwaltung der sowjetischen Besatzungszone. Später lebte er als freier Schriftsteller in der DDR. Nach dem Bruch mit der SED in den frühen fünfziger Jahren zog er nach Baden-Baden, wo er 1991 starb.
Schlagzeile
'Eine großartige Wiederentdeckung im richtigen Moment.' Sigrid Löffler, Deutschlandradio Kultur>
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