Palastrevolution

Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts, Antike Imperien 1

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506792419
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 538 S., 10 s/w Illustr., 10 s/w Fotos
Format (T/L/B): 4.1 x 24 x 1.6 cm
Auflage: 1. Auflage 2019
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Im 4. Jahrhundert n. Chr. etablierte Kaiser Theodosius das sogenannte Palastkaisertum und verbrachte einen großen Teil seiner Regierungszeit in Konstantinopel. Dieser wichtige Umbruch, der eine Tradition begründete, die in Ostrom bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. andauern sollte, ist insofern erklärungsbedürftig, als sich die römischen Kaiser ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. vor allem durch ihre Rolle als Verteidiger des Reiches an der Front legitimierten. Die vorliegende Studie analysiert, wie schon seit der Mitte des 4. Jahrhunderts Vorgänger von Theodosius eine Neudefinition des Kaisertums versuchten und auf welche Weise es erst Theodosius gelang, das Palastkaisertum als akzeptierte Form der Kaiserherrschaft zu etablieren.

Autorenportrait

Felix K. Maier habilitierte 2015 über die Kaiser im 4. Jh. n.Chr. Derzeit ist er Heisenberg-Stelleninhaber am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Würzburg.

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