Edvard wird bald 15 und ist blöderweise noch kein bisschen der coole Typ, der er gern wäre: Er hat keine Haare auf der Brust, seine Stimme ist viel zu hoch, und Constanze interessiert sich kein bisschen für ihn. Um an sie ranzukommen, erstellt Edvard ein Fakeprofil als Jason aus Chicago. Was erstmal wie ein genialer Plan klingt, nimmt immer mehr Fahrt auf mit ungeahnten Folgen
In seinem privaten Blog schreibt Edvard über alles, was ihn bewegt: Seine mega toleranten und mega peinlichen Eltern. Den Nachbarsköter, in dessen Tretminen er immer mit absoluter Treffsicherheit reinlatscht. Und Henk natürlich Edvards Erzfeind. Als dann Karla neu in seine Klassekommt und »Jason« ein bizarres Eigenleben entwickelt, droht Edvards Leben ins totale Chaos abzustürzen.
Empfohlen ab 12 Jahren
Zoë Beck, geboren 1975, ist Schriftstellerin,Übersetzerin (u. a. Amanda Lee Koe und James Grady), Verlegerin (CulturBooks) und Synchronregisseurin für Film und Fernsehen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Zoë Beck zählt zu den wichtigsten deutschen Krimiautor*innen und wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichnet.Edvard ist ihr erstes Jugendbuch.