Beschreibung
Wokeness ist ein Kampfbegriff geworden. Das gilt sowohl für die Befürworter wie die Gegner einer Einstellung, die sich selbst als »wach« oder »aufmerksam« bezeichnet. Es gibt wenig sachlich begründete Auseinandersetzungen, dafür umso mehr Empörung. In diesem Buch werden zentrale Elemente von Wokeness kritisch geprüft: der Vorwurf der kulturellen Aneignung, die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache, die Rede von strukturellem Rassismus, das Instrument der Cancel Culture und die Einführung einer geschlechtlichen Diversität. Die Autoren dieses Buches sind sich einig, dass die so kritisierte Wokeness nicht zur Abschaffung oder Einebnung von Unterschieden beiträgt, sondern im Gegenteil diese untermauert.
Autorenportrait
Alexander Marguier ist Chefredakteur des politischen Monatsmagazins Cicero. Der studierte Volkswirt war zuvor mehrere Jahre lang Ressortleiter bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und Politikredakteur bei der Welt am Sonntag. Er kam 1969 in Horb am Neckar zur Welt.
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