Beschreibung
Wie wenige andere Denker unserer Tage steht Hans Küng für die Versöhnung von naturwissenschaftlicher Rationalität und christlichem Glauben, die nur zusammen Antwort geben können auf die Frage, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Dieser Band bietet zentrale Werke Küngs zu beiden Dimensionen, u.a.: "Credo" stellt eine zeitgemäße und ursprungsorientierte Interpretation der Glaubensartikel dar. Küngs Auslegung des "Apostolischen Glaubensbekenntnisses" nimmt in verständlicher Sprache Fragen der Zeitgenossen ernst. "Der Anfang aller Dinge" widmet sich den Grenzen des menschlichen Wissens: Warum gibt es etwas und nicht nichts? Was ist der Anfang von Welt und Mensch? Ist Willensfreiheit eine Illusion? Der Band zeigt, dass Glaube und Naturwissenschaft keineswegs Gegensätze bilden müssen, sondern, recht verstanden, zwei komplementäre Sichtweisen auf ein und dieselbe Wirklichkeit sind. Band 11 der Reihe Hans Küng Sämtliche Werke.
Autorenportrait
Hans Küng, geb. 1928, Dr. theol., bis zum Entzug der Lehrerlaubnis Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen, anschließend fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung, Gründer der Stiftung Weltethos, zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden. Er ist einer der herausragenden Theologen der Gegenwart. Gegenüber Positionen der katholischen Kirche äußert er sich wiederholt kritisch.