Beschreibung
Aus der Position einer privilegierten "Volksgruppe" im Königreich Rumänien fielen die Deutschen nach dem von König Michael I. betriebenen Seitenwechsel des Landes im August 1944 in den Status einer als "Hitleristen" verfemten, teilweise verfolgten und schließlich entrechteten und enteigneten Minderheit zurück. Sie wurden jedoch nicht aus Rumänien vertrieben und fanden allmählich als "Werktätige deutscher Nationalität" in der Volksrepublik Rumänien einen neuen Platz. Dieser dramatische Abschnitt in der Geschichte der deutschen Minderheiten des heutigen Rumäniens wird in diesem Band anhand bisher überwiegend unbekannter und ins Deutsche übersetzter Quellen der Jahre 1944 bis 1953 nachgezeichnet.
Autorenportrait
Annemarie Weber war wissenschaftliche Mitarbeiterin des Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg.
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