Beschreibung
Die europäische Geschichte zwischen Reformation und Westfälischem Frieden ist eine Phase konfessioneller Spannungen, die sich in ganz Europa zu politisch-militärischen Konflikten ausweiteten. In diesem Zeitraum veränderte sich der Kontinent auch in sozialwirtschaftlicher Hinsicht erheblich: Mit dem Beginn der europäischen Expansion griff Europa geografisch über seinen eigenen Horizont hinaus. Diese Phase der europäischen Geschichte stand deshalb in der Spannung zwischen Tradition und Erneuerung.
Autorenportrait
[Prof. Dr.] Luise Schorn-Schütte, geb. 1949 in Osnabrück. Ordentliche Professorin für neuere allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Frühen Neuzeit an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main (seit 1998). Seit 1998 Senatorin der DFG; seit 1999 Kuratoriumsmitglied der VW-Stiftung; seit 1993 Vorstandsmitglied des Vereins für Reformationsgeschichte. 1992/1993 Heisenbergstipendiatin der DFG. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte des politischen Denkens im Europa der Frühen Neuzeit; vergleichende Forschungen zur Geschichte evangelischer und katholischer Geistlichkeit (16.-19. Jahrhundert in Europa); Wissenschaftsgeschichte Europas im 19./20. Jahrhundert.
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