Die Jugendarbeit der evangelischen Kirche unter der Oppression der NS-Diktatur

Welche Strategien blieben den Kirchen zur Jugendarbeit und wie konnten sie damit agieren?

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346628701
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2022
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bachelorarbeit handelt es sich um eine Literaturanalyse zur Jugendarbeit der evangelischen Kirchen unter der NS-Diktatur. Als das sogenannte Dritte Reich wird die Herrschaftsperiode des nationalsozialistischen (NS) Regimes von 1933 bis 1945 bezeichnet. Die Forschung bezüglich dieser Epoche ist sehr breit gefächert. Es existiert viel Fachliteratur bezüglich der Jugendarbeit des Regimes sowie der Aufarbeitung des sogenannten Kirchenkampfes. Die Arbeit befasst sich speziell mit der evangelischen Jugendarbeit in den Jahren von 1933 bis 1945, im Dritten Reich. Autoren wie Christoph Strohm und Wolfgang Scherffig gingen in ihrer Forschung intensiv auf Auswirkungen der NS-Zeit, auf die evangelische Kirche ein. Doch Forschung auf dem Gebiet der evangelischen Jugendarbeit zu dieser Zeit ist rar. Heinrich Riedel beschreibt, dass das Regime einen besonderen Fokus auf die Kinder und Jugend legte und die evangelische Jugend automatisch mit betroffen gewesen war. In der Forschung ist durch Autor:innen wie Theo Braun, Erika Mann und Heinrich Riedel ein jeweils subjektiver Beitrag zur Jugendarbeit geleistet worden. Diese beschreiben die Geschehnisse aus persönlicher Perspektive. Der Hintergrund dieser Literaturanalyse ist die Aufarbeitung der evangelischen Jugendarbeit zur nationalsozialistischen Zeit, von 1933 - 1945. Mit dieser Bachelorarbeit soll ein detaillierteres Bild zum Umgang mit der staatlichen Unterdrückung ermöglicht werden. Dabei werden mögliche Strategien der Gemeinden sowie Jugendlichen in den Blick genommen, die das Fortführen der Jugendarbeit, unter Bewahrung christlicher Glaubenssätze ermöglichten.