Beschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit nimmt die Wechselwirkungen zwischen der russländisch-imperialen Nationalitätenpolitik und der aufkommenden ukrainischen Nationalbewegung vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Revolution von 1905 in den Blick. Dabei wird sich die Untersuchung vor allem in dem sich gegenseitig beeinflussenden Dreiecksverhältnis zwischen russländisch-imperialer Autokratie, polnischen Autonomiebestrebungen und der ukrainischen Nationalbewegung bewegen. Besonderes Augenmerk wird auf den Zeitraum zwischen den beiden polnischen Aufständen 1830/31 und 1863/64 gelegt, da in diesen rund drei Jahrzehnten die kleinrussische Nationalbewegung entscheidende Fortschritte machen sollte.Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel, wovon die ersten beiden Kapitel in das Thema einführen: Kapitel 1 enthält die Einleitung, Kapitel 2 die historischen Voraussetzungen für die weitere Bearbeitung der Forschungsfrage. Kapitel 3 behandelt den Zeitraum von 1800 bis zum Tod von Zar Nikolaus I. und umfasst somit die Zeitspanne vom Wiener Kongress bis zum Novemberaufstand. Ein eigenes Unterkapitel widmet sich dem zivilisatorischen Diskurs zwischen Groß- und Kleinrussen als Teil der Wahrnehmung zwischen Zentrum und Peripherie. Die zweite Hälfte des dritten Kapitels behandelt die Zeit des Kiewer Experiments der 1830er bis in die 1850er Jahre, als unter imperialer Obhut die kleinrussische Bewegung als Vehikel gegen die Polen gefördert wurde. Das Kapitel schließt mit dem Beginn der 1850er Jahre ab. In Kapitel 4 wird die Zeit nach dem Krimkrieg, den Großen Reformen und vor allem nach der Erschütterung des Januaraufstandes bearbeitet, in dessen Nachklang auch die ukrainische Bewegung zum Ziel der autokratischen Repressionspolitik werden sollte. In Kapitel 5 wird ein Fazit gezogen und ein Ausblick auf die Revolution von 1905 gegeben.
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