Der Drache als hybride Gegnerfigur in 'Wigalois' von Wirnt von Grafenberg

eBook - Warum sind Drachen immer böse?

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346432681
Sprache: Deutsch
Umfang: 25 S., 0.56 MB
Auflage: 1. Auflage 2021
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 15, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, warum Drachen in der mittelalterlichen Literatur immer böse sind. Dabei werde ich mich auf die Darstellung und Beschreibung des Drachen Pfetan als hybride Gegnerfigur im spätmittelalterlichen Wigalois-Roman von Wirnt von Grafenberg stützen.Der Drache gehört zu den bedeutendsten Fabelwesen und muss häufig in Romanen, Dichtungen oder Erzählungen bezwungen und überwunden werden. Schon in der Bibel spielt der Drache und dessen Darstellung eine besondere Rolle, wie im vorangestellten Zitat zu erkennen ist. Der Drachenkampf und die dazugehörige Drachendarstellung sind weit über das Mittelalter hinaus ein beliebtes Motiv. Als Drachentöter schlechthin kann in diesem Zusammenhang Siegfried bezeichnet werden, der eine besondere Rolle im Nibelungenlied einnimmt.In meiner Arbeit möchte ich mich allerdings gezielt auf den Drachen und dessen Beschreibung konzentrieren. Daher habe ich mich bei meiner Textauswahl für den mittelalterlichen Artusroman Wigalois von Wirnt von Grafenberg, der zwischen 1210 und 1220 entstanden ist, entschieden. Dies erscheint mir besonders sinnvoll, da in der mittelalterlichen höfischen Versliteratur kein anderer Roman zu finden ist, in dem die Drachendarstellung ähnlich detailliert vollzogen wird.

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