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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783312012824
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 18.3 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Ein ebenso wichtiges wie wuchtiges Buch über den Naziterror nach der Wende.' Dmitrij Kapitelman Die Wende hat die Welt des zehnjährigen Ich-Erzählers aus ihren Angeln gehoben, alles was war die gute Stellung des Vaters, die abgesteckte Wahrheit der Mutter zählt nicht mehr. Jetzt gibt es zwei verfeindete Seiten im Land, und wer lange Haare hat, lernt am besten früh, wie man Nazis verkloppt. Aber ganz so einfach ist es gar nicht, sich klar für eine Seite zu entscheiden, wenn man sich nirgends sicher fühlt - und sich dann auch noch verliebt. In seinem literarischen Debüt erzählt Daniel Schulz vom Aufwachsen im Vakuum der Nachwendezeit, in dem Rassismus und Gewalt ihren Nährboden fanden und findet dabei geradezu zärtliche Worte für all das Schreckliche.

Autorenportrait

Daniel Schulz wurde 1979 in Potsdam geboren und wuchs in einem brandenburgischen Dorf auf. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig. Nach ersten Stationen bei Zitty, Märkische Allgemeine und Freies Wort ging er zur taz, wo er heute das Ressort Reportage leitet. 2018 erhielt er den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis. »Wir waren wie Brüder« ist sein literarisches Debüt.

Schlagzeile

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