Ein Espresso für den Commissario

Pellegrinis erster Fall, Ein Fall für Pellegrini 1

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783311155409
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 2 x 18.5 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Commissario Marco Pellegrini hatte sich auf die ersten warmen Frühlingstage gefreut. Zu gern hätte er in Ruhe den einen oder anderen caffè in der Bar des Familienbetriebs genossen, ehe die Touristenmassen an den Comer See strömen. Denn dann ist es auch bei der Polizia di Stato mit der Ruhe vorbei. Doch die Realität holt ihn früher ein als erwartet: Ein Student wird in seiner völlig verwüsteten Wohnung aufgefunden - erwürgt. Schnell zeigt sich, dass der Tote über außerordentlich viel Geld verfügte, das weder von seinen halblegalen Vermietungsgeschäften noch von seinem dubiosen Nebenjob kommen konnte. Woher hatte er so viel Geld? Und wurde er deswegen ermordet? Commissario Pellegrini übernimmt den Fall, wird bei den Ermittlungen aber nicht nur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, sondern muss auch noch lästige Streitereien in seinem Team schlichten. Die meisten Menschen würden sagen, dass es keine Gemeinsamkeiten zwischen einem Barista und einem Commissario gibt. Pellegrini war da anderer Meinung. Beide mussten gut zuhören können, in den Leuten das Bedürfnis wecken, reden zu wollen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Unterschiede kamen erst zum Tragen, wenn alles gesagt war. Während der Barista die Geheimnisse gleich einem Beichtvater für sich behielt, war es die Aufgabe des Commissario, sich alle Informationen für die Ermittlungen zunutze zu machen.'

Autorenportrait

DINO MINARDI ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Der ausgebildete Psychologe ist im Rheinland tätig und hat beruflich wie privat lange Zeit in Norditalien verbracht. Ein Espresso für den Commissario ist sein erster Kriminalroman.

Leseprobe

'Die meisten Menschen würden sagen, dass es keine Gemeinsamkeiten zwischen einem Barista und einem Commissario gibt. Pellegrini war da anderer Meinung. Beide mussten gut zuhören können, in den Leuten das Bedürfnis wecken, reden zu wollen, ohne dass diese sich dessen be- wusst wurden. Die Unterschiede kamen erst zum Tragen, wenn alles gesagt war. Während der Barista die kleinen schmutzigen Geheimnisse gleich einem Beichtvater für sich behielt, war es die Aufgabe des Commissario, sich alle Informationen zunutze zu machen.'

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