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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783218012263
Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 20.5 x 12.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Arthur Schnitzlers Reigen wurde 1920 in Berlin uraufgeführt und löste einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts aus. 100 Jahre später lädt Barbara Rieger zu einem kollaborativen Projekt: eine Adaption der zehn Reigen-Dialoge in Prosa. Fünf Autorinnen und fünf Autoren lassen sich von Schnitzlers Vorlage inspirieren, reagieren in einer Art Stille-Post-Verfahren auf die Episode der VorgängerIn und haben dabei nur eine Vorgabe: jeweils eine Figur für den nächsten Text am Leben zu lassen. Wie lassen sich sexuelle Begegnungen literarisch darstellen? Welche Rolle spielen Machtpositionen dabei? Können Frauen heute ihr Begehren offener zeigen als noch vor 100 Jahren? Barbara Rieger gibt Anstoß zu einem Denkprozess, der nie an Aktualität verlieren wird.Mit Texten von Daniela Strigl Gertraud Klemm Gustav Ernst Daniel Wisser Bettina Balàka Michael Stavaric Angela Lehner Martin Peichl Barbara Rieger Thomas Stangl Petra Ganglbauer Mit dem Originaltext von Arthur Schnitzler

Autorenportrait

Barbara Rieger, geboren 1982 in Graz. Studium in Wien. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin (BÖS) in Wien und im Almtal (Oberösterreich). Betreibt seit 2013 gemeinsam mit Alain Barbero den trilingualen Literatur- und Fotoblog Café Entropy, aus dem die Bücher Melange der Poesie (2017) und Kinder der Poesie (2019) hervorgingen. Bei K&S erschienen auch ihre Romane Bis ans Ende, Marie(2018) und "Friss oder stirb" (2020).

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