Beschreibung
Die Politik unterliegt dem Diktum der wiederkehrenden Legislaturperioden. Themen und Probleme, die außerhalb des Horizonts von rund vier Jahren liegen, bleiben nicht selten unbearbeitet, denn viele Wähler bevorzugen schnell spürbare Verbesserungen und naheliegende Themen. Zu allem Überfluss handelt es sich häufig genug um die großen Anliegen, die so liegen bleiben. Langfristiges Denken, Planen und Konzipieren wird der Politik zunehmend fremd. Es entsteht ein Handlungsstau, und gerade die jüngeren Generationen spüren den Druck der aufgeschobenen Weichenstellungen für ihre Zukunft. Mit immer mehr Nachdruck fordern sie daher, über diese langfristigen Themen und Probleme zu sprechen. Unter dem Stichwort "Generationengerechtigkeit" nimmt diese Diskussion gegenwärtig im öffentlichen Diskurs Fahrt auf. Einige konkrete Punkte von Klimawandel bis Finanzpolitik werden im vorliegenden Buch präsentiert.
Autorenportrait
Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG) ist eine advokatorische Denkfabrik an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik.