Beschreibung
Harry Rowohlt und Christian Maintz lesen einen Abend lang Texte von Joachim Ringelnatz. Dazu fabulieren und improvisieren sie viel Lehrreiches und Unterhaltsames zur Natur des Komischen und zur Welt überhaupt Nach Lieber Gott, du bist der Boss, Amen. Dein Rhinozeros nimmt sich das bewährte Duo Harry Rowohlt & Christian Maintz diesmal einen einzigen Klassiker der komischen Dichtung vor, Joachim Ringelnatz, und präsentiert eine breit gefächerte Auswahl aus seinem Werk. Harry Rowohlt, wohl der derzeit republikweit kompetenteste, ach was: begnadetste Rezitator, liest Gedichte, Prosa und Briefe von Ringelnatz. Der Germanist Christian Maintz kommentiert die Texte erläuternd und steuert Biografisches zum Dichter bei. Harry Rowohlt selbst beschreibt das Prinzip ihrer gemeinsamen Veranstaltungen so: 'Ich lese komische Texte - und Christian Maintz erklärt den Leuten, warum sie gelacht haben.'
Autorenportrait
Harry Rowohlt (1945 - 2015), Übersetzer, Rezitator, Kolumnist, Autor und (Gelegenheits-)Schauspieler. Übertragung von mehr als 100 Büchern aus dem Englischen ins Deutsche, Autor der legendären Zeit-Kolumne »Poohs Corner« sowie u. a. der Bücher »John Rock oder der Teufel« und »Der Kampf geht weiter! Nicht weggeschmissene Briefe«. Zahlreiche Buch- und CD-Publikationen bei Kein & Aber. Christian Maintz, geboren 1958, ist Autor, Herausgeber und Dozent an der Universität Mainz sowie an der Hamburger »medienakademie«. Er schreibt u.a. regelmäßig Beiträge für die »Wahrheit«-Seite der taz sowie für die kulinarische Kampfzeitschrift »Häuptling Eigener Herd«. Langjährige Duett-Arbeit mit Harry Rowohlt. 2002 und 2005 erhielt er den Wilhelm-Busch-Preis, 2008 den Publikumspreis des Menantes-Preises, 2009 den Wilhelm-Busch-Förderpreis. Bei Kein & Aber erschienen von ihm die beiden Anthologien »Kindlein, Ochs und Eselein« (2009) und »Komische Liebesgedichte« (2010), sowie, gemeinsam mit Harry Rowohlt, die CD »Lieber Gott, Du bist der Boss, Amen! Dein Rhinozeros« (2009).
Schlagzeile
'Es gibt keinen Tag ohne Ringelnatz-Jubiläum. Jedenfalls keinen, der den Namen Tag verdient hätte.' Harry Rowohlt>