Das Leben ist zum Verrücktwerden schön

Hörbuchdownload - Böhmische Geschichte literarisch, Gelesen von Bernhard Setzwein/Eva Sixt/Gerd Burger u a

Stifter, Adalbert/Hrabal, Bohumil/Hasek, Jaroslav u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 4056198026748
Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 159.45 MB
Auflage: 1. Auflage 2008
Hörbuch
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

"Nun, mein lieber Herr Professor, das Leben ist zum Verrücktwerden. Zum Verrücktwerden schön, meine ich. Nicht dass es so wäre, aber ich sehe das so. Nicht an der Universität, da erzählen Ihnen die Wissenschaftler und Historiker immer nur, wie beschissen alles war und ist. Die Geschichte und das Leben, eine einzige Katastrophe. Und dabei ist doch, wenn man es richtig bedenkt, die Geschichte, also das, was man uns in der Schule so beibringt, nichts anderes als unsere Geschichten. Und so ein Wirtshaus, mein lieber Herr Professor, das ist eigentlich eine Universität, wo sich die Leute unterm Einfluss von Bier Geschichten erzählen, die der Seele weh tun, und die sogar noch im Entsetzlichen schön und interessant sein können." Aus all diesen Geschichten setzt sich eine Geschichte zusammen, die so bunt und interessant, so traurig und komisch ist, dass sie vielleicht wirklich von Dichtern erfunden worden sein könnte. Und ziemlich schnell stellt sich heraus, dass die böhmische Geschichte mit der deutschen so eng verwoben ist, dass die eine ohne die andere nicht vollständig wäre. So stellt das Hörbuch einerseits einen Streifzug durch die böhmische Geschichte dar und gleichzeitig durch die böhmisch-deutschen Beziehungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Und da jeder Geschichtenerzähler immer auch von sich selbst erzählt, bietet diese Böhmische Geschichte literarisch auch einen vielschichtigen Querschnitt durch die deutsch-böhmische und tschechische Literatur. Eva Demski, Eva Sixt, Bernhard Setzwein, Gerd Burger und Arthur Schnabl lesen Texte von Adalbert Stifter, Alois Jirásek, Leo Perutz, Jaroslav Durych, Jan Neruda, Jaroslav Ha¨ek, Milada Soucková, Josef Holub, Milena Jesenská, Johannes Urzidil, Bohumil Hrabal, Libu¨e Moníková, Eva Demski, Jan Skácel, Jáchym Topol und Bernhard Setzwein.