Lucy und Fred sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Lucy zeichnet gerne, Fred interessiert sich vor allem für Naturwissenschaften. Diesen Sommer sollen sie zusammen einen Naturführer für die Schule machen. Eigentlich will vor allem Fred das, Lucy macht anfangs nur ihm zuliebe mit. Doch dann wird von einem der Fischer aus dem Dorf ein weißer Hai gefangen. Der Anblick des Hais erinnert Lucy an ihre verstorbene Mutter, die als Meeresbiologin Haie erforscht hat. In diesem Sommer versucht Lucy mehr über die Arbeit ihrer Mutter herauszufinden, und knüpft dadurch eine starke Verbindung zu ihr. Es dreht sich überhaupt viel um (Ver)bindungen in diesem tollen Jugendroman. Um die besondere Freundschaft zwischen Lucy und Fred. Um Lucy und ihren Vater, der als Rettungstaucher selten zuhause ist, und um den sie sich oft Sorgen macht. Und um ihren Nachbarn Mr. Patterson und deren verstorbene Frau. Lucy ist introvertiert und hat ein großes Herz, sie war mir von Anfang an sympathisch. Man taucht im Verlauf des Buches immer tiefer in ihre Gefühlswelt ein. Die Autorin Kate Allen schafft es, in einer zarten und wunderschönen Sprache das Jugendlichsein und Erwachsenwerden von Lucy und Fred zu beschreiben. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, und würde es Jugendlichen ab 12 empfehlen.
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