Beschreibung
Vor dreißig Jahren waren wir das Volk, dann ein Volk, und jetzt gibt es so was wie Volk gar nicht, jedenfalls ist es Politikern und Journalisten völlig unbekannt. Das muss eine Demokratie aushalten. Manche haben aber den Eindruck, als müsse das Volk viel mehr aushalten als die Demokratie.
Bernd Zeller präsentiert in seinem mittlerweile 9. Werk bei Solibro mit gewohnt lässigem Strich und entlarvendem Wort ein satirisches Kaleidoskop des zeitgenössischen Irrsinns, der Politik und Gesellschaft mittlerweile zunehmend ergreift. Eigentlich überbietet Satire gerne ihren Gegenstand. Doch in Zeiten, in denen sich die Wirklichkeit fast täglich durch immer absurdere Entwicklungen selbst überbietet, können nur die Meister ihres Fachs mithalten. Bernd Zeller jedenfalls vermag es, die schon allein logisch betrachtet widersprüchlichen Auswüchse antidemokratischer Ideologien zu entlarven, impertinente Anmaßungen gesellschaftlicher Akteure der Lächerlichkeit preiszugeben und damit dem Betrachter und Leser vor allem die Gewissheit zurückzugeben, dass er seiner Wahrnehmung vertrauen kann. Denn vom rechten Weg der Logik, Vernunft und Humanität droht nur der abzukommen, der diese Cartoons nicht versteht oder gar für "nicht hilfreich" hält.
Und das sagen andere über Bernd Zeller:
"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)
"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)
"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)
"Wenig hilfreich." (Wolfgang Neumann, Verleger Solibro)
"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)
Autorenportrait
Seit 1993 ist Bernd Zeller Karikaturist u. a. für zitty, Die Welt, Süddeutsche Zeitung, Die Presse oder Focus. Parallel schrieb er seit 1994 als Gag-Autor für Late-Night-Shows, wie die Harald Schmidt-Show. 1999 folgte ein Intermezzo als Eulenspiegel-Redakteur. 2000 war er Titanic-Redakteur mit anschließender fester freier Mitarbeit. 2004 folgte die Wiedergründung der Satirezeitschrift pardon, deren Herausgeber er bis 2007 war. Ausstellungen seiner subversiven Werke fanden im Thüringer Landtag, im Greizer Satirikum oder auf der Caricatura in Kassel statt. Zeller verfasste zudem mehrere Kinderbücher und Satiren. Bei Solibro sind bislang "Lost Merkel. Die verrückte Entführung der unheimlichen Kanzlerin" (2013), "Hat sich die Wende überhaupt gelohnt? Der große Vergleich DDR - EU" (2014), "Presseshow. So sind nicht alle Journalisten" (2016), "Die Gendermerie kommt" (2017), "Deutschlantis" (2017), "Die Opportunitäter" (2018)," Generation GroKo" (2018), "Die Sprache des Grünen Reiches" (2019), "Wir sind das Volk, das sich so was gefallen lässt!" und "Merkelokratie" (2020) sowie "Furcht und Elend des Grünen Reiches" (2022) erschienen.Und das sagen andere über Bernd Zellers Können:"Seine Figuren haben eine Aura." (F.K. Waechter)"Einfallsreicher Zeichner." (Robert Gernhardt)"Weiß um die Widerborstigkeit seines Publikums." (Der Journalist)"Wenig hilfreich." (Verleger, Solibro)"Bernd Zeller ist scharfsichtiger Beobachter der feinen Haarrisse, die den teuren Rechtsstaat zu durchziehen beginnen." (Roland Tichy)Mehr von Bernd Zeller:Empfehlung: Christiane Pfohlmann/Bernd Zeller: Der Riss durch Deutschland: Ein schonungsloser Dialog in Cartoon und Text. Neusatz Verlag 2019Die ZellerZeitung von Bernd Zeller (www.zellerzeitung.de)Der Tagesschauder-Blog von Bernd Zeller (https://tagesschauder.blogger.de/)Die Zeller Zeitung auf youtube (suche "Zeller Zeitung")
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