19,99 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nicht lieferbar

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783947094196
Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S., mit Illustrationen
Format (T/L/B): 3 x 21 x 12.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dreißig Jahre arbeiteten Henri und Johanna Weiße als Lehrer an der Schule der Gesellschaft für Sport und Technik 'Etkar André' im Wald bei Belzig. Tatsächlich handelte es sich um die Schule der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A). 1988 verlegte sie ihren Sitz nach Gosen. Henri Weiße, geboren 1929 in Dresden, wurde nach dem Krieg Maurer, studierte in Leipzig und trat dann dem MfS bei. Seine Frau Hanna Gilbert, Jahrgang 1936, schaut auf einen vergleichbaren Lebenslauf zurück. Sie erinnern an ihre Herkunft, berichten über Vorfahren, die zeitlebens für eine bessere Zukunft stritten, und schreiben über ihre Tätigkeit an der Schule für Aufklärer. Die autobiografischen Aufzeichnungen sind ein Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert. Sie zeigen, warum die kapitalistische Gesellschaft und die Politik der dort herrschenden Kräfte die beiden Autoren zu überzeugten Sozialisten machten.

Autorenportrait

Henri Weiße, Jahrgang 1929, geboren in Dresden, aufgewachsen in einer kommunistisch orientierten Familie, Maurerlehre nach dem Krieg und Studium an der Karl-Marx-Universität. Danach MfS und Lehrer von 1958 bis 1989 an der Schule der HV A in Belzig und Gosen. Nach dem Untergang der DDR kämpft er mit anderen in der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR e.V. (ISOR) um seine Rechte.