"Ich war einfach die geborene Rebellin" Eine alte Frau sitzt auf einer Gartenbank in der Laube und scheint zu lächeln. Sie ist eingeschlafen und träumt. Im Traum ist sie auf eine Reise in längst vergangene Zeiten gegangen. Geboren in einem kleinen Dorf im Salzburger Land als zweitältestes von neun Kindern erlebt sie eine Kindheit und Jugend, die man sich heutzutage in ihrer Armseligkeit kaum vorstellen kann. Sie aber betont das Gute und Schöne - in ihrer Kindheit und auch in ihrem späteren Leben. Immer wieder findet sie die Kraft, ihr Leben zu verändern, wenn ihr die Lebensumstände nicht zusagen. Sie ist eine unverbesserliche Optimistin, die in allem Schlechten immer noch ein Quentchen Gutes sieht. Oft geht es bergab in ihrem Leben, aber immer wieder bergauf. Und so kann Berta Schmid den Lesern dieses Buches Mut und Hoffnung vermitteln, dass es auch in den schlimmsten Situationen des Lebens immer etwas gibt, wofür es sich weiter zu leben lohnt.

Berta Susanne Schmid, Jg. 1940, lebt seit über dreißig Jahren in der Nähe von Frankfurt. Hier hat sie nach ihrem Umzug aus einem Tiroler Bergdorf mit ihren Kindern eine neue Heimat gefunden. Einmal im Jahr jedoch ist es an der Zeit, ihrer schönen Bergheimat einen Besuch abzustatten. Es ist wichtig, seine Wurzeln nicht zu vergessen und auch nicht seine Muttersprache. Mit ihrer Lebensgeschichte möchte sie erzählen,wie es früher war. Als unverbesserliche Optimistin sieht sie in allem Schlechten immer noch ein Quentchen Gutes.